750 v. Chr.
Fund vom Blanken Moor
Fund bronzezeitlicher Ringe bei Grabungen am Blanken Moor
987
Erste Erwähnung der Siebenmeierhöfe
1025
Erste urkundliche Erwähnung Eystrups im Hoyaer Urkundenbuch
Die Kirche zu Wietzen hat hier Güter.
1179
Zweite urkundliche Erwähnung Eystrups im Hoyaer Urkundenbuch
Urk. 27 Darin wird die Kirche zu Eystrup erstmalig genannt.
1313
Erwähnung einer Villa in Eystrup
ca. 1400
Die Eystruper Bauern kaufen das Eystruper Bruch
1627
Die drei Eystruper Kirchglocken werden geraubt
1686
Erwähnung der ersten Schule in Eystrup
in der Kirchstraße 16
1797
Die Zwillingslinde wird gepflanzt
1809
Gründung der Senffabrik Leman
in der heutigen Hauptstraße 56
1824
Bau der Eystruper Windmühle
1830
Das Rittergut wird für 45000 Thaler verkauft
1845
Ein Vertrag über den gemeinsamen Bau der 100.4 km langen Bahnstrecke von Wunstorf nach Bremen wird in Nienburg abgeschlossen
1847
Die Chaussee Nieburg - Verden ist gepflastert
1847 14. November
Erste Probefahrten auf der Bahnstrecke Hannover - Bremen
1847 12. Dezember
Eröffnung der Bahnstrecke Hannover - Bremen
1848
Eystruper Volksversammlung
Ein Kundgebung mit ca. 4000 Teilnehmer zur Schaffung einer Einheit Deutschlands.
1850
Philipp Leman übernimmt die Senffabrik seines Vaters
1860
Der Bahnhof Eystrup wird um 150 m auf jetzt 500m verlängert
1861
Die Eystruper Windmühle brennt ab
Noch im selben Jahr wird sie als Galerieholländer mit Galerie und Steert wieder aufgebaut.
1863
Eine zweite Schulstelle wird in Eystrup eingerichtet
Im Schulverband befinden sich die Gemeinden Eystrup, Mahlen, Hohenholz, Doenhausen und Gandesbergen .
1864 16.Juni
Einführung der 4. Wagenklasse bei der Eisenbahn
Um der Landbevölkerung eine besonders preisgünstige Reisemöglichkeit zum Besuch von nahegelegenen Märkten zu ermöglichen, können in dieser besonders einfach gehaltenen Wagenklasse mit hochklappbaren Längsbänken auch umfangreiches Gepäck und Tiere mit in die Wagen genommen werden.
1866
Die Hengststation in Hämelhausen wird aufgegeben
1866
Hannover wird preußisch
1866
Die Generalteilung der Hämelheide
1869
Umstellung von Links- auf Rechtverkehr auf der hannoverschen Staatsbahn
1871 10. September
Der Vererbungsforscher Gregor Mendel besucht den Bienenforscher Dathe
1873 6. Oktober
Einwohnerzahlen der Gemeinden
(Quelle:Bekanntmachung der Amtes Hoya im Hoyaer Wochenblatt vom 9.10.1873)
Doenhausen 242
Eystrup 678
Gandesbergen 217
Hassel 686
Hämelhausen 130
Hohenholz 108
Mahlen 83
1873
Umsiedlung der Firma Leman zum Standort an der Zwillinglinde
1879
Gründung der Hoyaer Eisenbahn Gesellschaft
Sie erhält ein Jahr später die Konzession zum Bau und Betrieb der Bahnlinie Hoya – Eystrup.
1881 18. März
Weser-Hochwasser in einer bis dahin noch nie dagewesen Höhe
1881 26. November
Eröffnung der Eisenbahnverbindung Hoya-Eystrup
Die Eisenbahnstrecke endet in Hoya im Parkbahnhof, auf der östlichen Seite der Weser.
1883
Inbetriebnahme der ersten Dampfmaschine in Eystrup
bei der Firma Leman an der Zwillingslinde
1888
Gründung der Marmeladenfabrik Göbber
1889
Doenhausen und Gandesbergen trennen sich vom Schulverband
Sie eröffnen eine eigene Schule in der Querstraße in Doenhausen
1893
Gründung des Turnvereins Eystrup
1893
Einwohnerzahlen der Gemeinden
Doenhausen 265
Eystrup 767
Gandesbergen 201
Hämelhausen 139
Hohenholz 105
Mahlen 81
1893
Eröffnung einer Arztpraxis durch Dr. Böbke
1894 6. April
Eröffnung eines Klempner-Geschäftes durch Klempner Heinrich Meyer
im „Böhr´schen Hause auf dem Bahnhofswege“
1894
Die Söhne Alexander und Wilhelm Leman übernehmen die Firma ihres Vaters
1895
Rudolf Dathe eröffnet eine Imkerschule
Zum damligen Zeitpunkt war sie die erste und einzige Imkerschule innerhalb des Deutschen Reichs.
1902 20. Januar
Eine Privatschule wird in der Bahnhofstraße gegründet.
1902
Inbetriebnahme der ersten Ölmühle bei der Firma Leman
1902 18. Februar
Gründung der freiwilligen Feuerwehr Eystrup
1902
Aufnahme der Essig-Produktion bei der Firma Leman
an der Zwillingslinde
1912 21. April
Eröffnung der Eystruper Schule
an der Hauptstraße.
1914
Umsiedlung der Firma Leman an den neuen Standort am Eystruper Bahnhof
1914 27. Januar
In Eystrup erstahlt erstmals öffentlich das Licht einer elektrischen Lampe
1916
Der Bahnhhof Eystrup erhält eine elektrische Beleuchtung
1920
Gründung der Schützenvereine Eystrup und Doenhausen
1925
Doenhausen wird nach Eystrup eingemeindet
1927
Einführung der 24-Stundenzählung bei der Deutschen Reichsbahn
1928
Die 4. Wagenklasse wird bei der Deutschen Reichsbahn aufgehoben
1928
Die Firma Leman erhält eine Dampfmaschine zur Erzeugung von Strom
1932
Die Landkreise Hoya und Syke werden zusammengelegt
1933
Paul Heimerl übernimmt die Bewirtschaftung der Bahnhofsgaststätte im Eystruper Bahnhof
1935
Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit auf der Strecke Bremen-Hannover auf 120 km/h
1939
Jüdischen Bürgern wird die Benutzung von Schlaf- und Speisewagen auf deutschen Eisenbahnstrecken verboten.
1939 20. September
Einweihung des HJ-Heimes (heute Jugendheim) an der Doenhauser Straße
1942
Jüdischen Bürgern wird die Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln verboten
1942
Der zivile Reiseverkehr über die Weihnachtsfeiertage wird vom 15.12 bis 03.01. 1942 untersagt, falls keine kriegswichtigen Gründe vorliegen.
1943
Die Reichsbahn ruft die Reisenden dazu auf, bei Fliegeralarm die Bahnhöfe zu meiden.
1944 8. April
Luftangriff auf den Eystruper Bahnhof. Die Züge auf den Strecken Eystrup - Hoya und Eystrup - Nienburg werden beschossen
1944 6. Dezember
Erneuter Angriff auf den Bahnhof Eystrup. Dabei wurde eine Lokomotive total zerstört und ein Wagen brannte aus. Einige Soldaten wurden verwundet.
1945 7. März
Ab diesem Tag fahren sonntags keine Züge mehr.
1945 7. April
Um das Vorankommen der alliierten Truppen zu verhindern, wurden noch am Morgen die Straßen- und Eisenbahnbrücke über die Weser in Hoya von deutschen Soldaten gesprengt.
1945 10. April
Am Dienstag, den 10. April gegen 5 Uhr morgens, besetzen englische Truppen über Schweringen kommend Eystrup.
1945 22. April
Der Zugverkehr kommt in Bremen völlig zum Erliegen.
1945 8. Mai, 23 Uhr
Inkrafttreten der bedingungslosen Kapitulation des Deutsachen Reichs.
1945 15. November
In der Eystruper Schule unterrichten 7 Lehrer 381 Schüler
1948 20. Juni
Währungsreform
1950 März
Anfänge der Gardinenindustrie in Eystrup
1951 29. November
Eine Paketbombe explodiert im Postamt Eystrup und tötet die Kontoristin Margret Grüneklee.
1951
Eröffnung einer Apotheke in der Bahnhofstraße in Eystrup
1956
Baubeginn der Kläranlage
1957 6. November
Einweihug der ersten Turnhalle
1958 10. August
Einweihung des versetzten Kriegerdenkmals
1959
Erster Erweiterungsbau der Eystruper Schule
1960 11. Juli
Eröffnung des Freibades
1960 15. Juli
Gründung der DLRG Ortsgruppe Eystrup
1960 1. Oktober
Übergabe des Feuerwehrgerätehauses in der Kirchstraße an die Freiwillige Feuerwehr Eystrup
1961
Die evangelische Kirche Eystrup erhält den Namen "Willehadikirche"
1961
Die Eichen in der Bahnhofstraße werden gefällt
1962 17. Juni
Einweihung der katholischen Kirche Eystrup
1962 1. November
Einweihung des zweiten Erweiterungsbaus der Eystruper Schule
1964 12. Dezember
Eröffnung des elektrischen Zugverkehrs zwischen Hannover und Bremen
1966
Umstellung des Schuljahresbeginns auf den Herbst
1968
Bildung der Samtgemeinde Eystrup "alten Rechts"
1969 4. April (Karfreitag)
Brand des Pastorenhauses
1971 21. Januar
Gründung des Heimatvereins Grafschaft Hoya, Ortsgruppe Eystrup im Heimatbund Niedersachsen e.V.
1971 14. Mai
Einweihung des dritten Erweiterungsbaus der Eystruper Schule
1972 15. Mai
Eröffnung eines Kinderspielkreises im Eystruper Gemeidehaus
1972 4. Oktober
Eröffnung des Kindergartens an der Schule
1972 13. November
Schwerer Sturm über Eystrup
1972 1. Oktober
Einstellung des Personenverkehrs auf der Strecke Eystrup - Syke
1973 Januar
Die Verwaltung bezieht das neue Rathaus in der Bahnhofstraße (ehemalige Kreissparkasse)
1974
Der Ortsteil Mahlen wird in die Samtgemeinde Eystrup integriert
1975 25.Juni
Baubeginn des neuen Zentralstellwerks am Eystruper Bahnhof
1975
Errichtung eines 50 Meter Hohen Funkturms am Eystruper Bahnhof, dem bisher höchsten Bauwerk der Gemeinde
1975 31. Juli
Schließung der Grundschule Hämelhausen
1975
Anschluss Eystrups an die zentrale Trinkwasserversorgung
1976 1. Januar
Der Bahnhof Eystrup verliert seine Selbstständigkeit und wird seitdem von Nienburg verwaltet.
1977
Die Samtgemeide Eystrup kommt im Rahmen der Gebiets- und Verwaltungsreform zum Landkreis Nienburg
1978 12.März
Inbetriebnahme des neuen Stellwerks am Eystruper Bahnhof
1979
Abriss des alten Eystruper Bahnhofsgebäudes
1980
Eröffnung des neuen Bahnhofsgbäudes
1982
Bau der Panzerstraße
1986
Eystrup erhält Erdgas
1987 1. Mai
Radio Bremen dreht in Hämelhausen Aufnahmen zum Fim "Das Winterhaus"
1988 1. April
Einweihung der neuen Sporthalle
1988 1. Juli
Gründung der Diakonie- und Sozialstation Hoya/Eystrup
1988 1. September
Gründung der Aktion "Essen auf Rädern" in Eystrup und Hassel
1991 30. November
Anlässlich eines Truppenbesuchs bei den britischen Streitkräften übernachtet die englische Prinzessin Anne in der Villa Strube in Eystrup