Wie aus dem ehemaligen Eystruper Güterschuppen unser Vereinsdomizil entstand.
Eine Reise in die Vergangenheit mit Höhen und Tiefen aber auch einem Happyend.
Wir schreiben das Jahr 1999, der Eystruper Güterschuppen verfällt mehr und mehr.
Das marode Dach führt zu Wasserschäden und verfaulenden Hölzern.
Vandalismussschäden nehmen zu.
Eintretendes Wasser zerstört das Gebälk im Innenbereich.
Innenansicht des Güterschuppens 1999
Der Verfall des Gebäudes schreitet voran.
2002 lässt die Spedition Bernhard Land, die inzwischen das Gebäude erworben hat, das Dach und die Fenster im Südgiebel sanieren.
Die umfangreichen Zimmerer- und Dachdeckerarbeiten werden von der Firma Hestermann ausgeführt.
Da die Nutzung des Güterschuppens als Lagerhalle schon nach wenigen Jahren aufgegebene wird,
bietet die Spedition Land dem Heimatverein das Gebäude zur Nutzung an.
Mit großem Elan und Begeisterung machen sich die Mitglieder an die Arbeit.
Sowohl im Außen- als auch im Innenbereich wird Hand angelegt.
Störende Wände werden abgebrochen
Alter Putz entfernt, gereinigt und schadhafte Stellen ausgefugt.
Vorhanden Toren werden zugemauert und mit Holz verkleidet.
Im Erdgeschoss werden vorhandene Holzfußböden durch Betonböden ersetzt.
Wände werden gedämmt und verkleidet.
Die Wände erhalten eine Anstrich und der Fußboden einen Teppichbelag.
In der Küche und in den Toilettenräumen werden Fliesen verlegt.
Mit vereinten Kräften schreitet der Ausbau voran.
Auch im große Veranstaltungsraum geht es weiter.
Im Sommer 2008 wir die erste Besuchergruppe begrüßt.
Mit der Deckenverkleidung geht die Arbeit weiter
Die Beleuchtung wird installiert.
Die Ausgangstür zur Rampe ist eingebaut. die Wandflächen werden wieder verkleidet.
Die Küche wird eingerichtet.
2009 ist es endlich soweit, die Ausbauarbeiten sind abgeschlossen.
Der Güterschuppen kann als Vereinsdomizil und für Veranstaltungen genutzt werden.
Im März 2014 gastiert der NDR-Moderator Peter von Sassen mit seinem Wilhelm-Busch-Abend im Güterschuppen.
Die Jahreshauptversammlung 2014 ist gut besucht, der Veranstaltungraum ist bis auf den letzten Platz gefüllt.
Es ist die vorerst letzte Jahreshauptversammlung in diesem Raum, denn der anstehende Um- und
Erweiterungsbau ist bereits beschlossen.
Das sich der Baubeginn dann aber noch um ein Jahr verzögert, ahnt damals keiner.
So soll der Güterschuppen nach dem Umbau aussehen.
Das die erforderlichen Umbauarbeiten nicht bei jedem Mitglied auf große Gegenliebe stießen,
dürfte angesichts der bisher geleisteten Arbeiten, die durch den Umbau zunichte gemacht werden, nachvollziehbar sein.
Die Abrissarbeiten verändern das Erscheinungsbild schlagartig.
Von den Wandfliesen in der Küche ist nichts mehr übrig geblieben.
Die Wände des Toilettenbereichs werden versetzt.
Auch die Tür zum großen Veranstaltungsraum bleibt nicht dort wo sie ursprünglich war.
Die Holzkonstruktionen des Dachstuhl und die Innenwände werden gestrahlt.
Die Oberlichter der Schuppentore werden entfernt.
Neue Glastürelemente werden eingebaut
Die Eingangsbereiche werden mit Stahltreppen ausgestattet.
Der Dachstuhl erhält eine Wärmedämmung.
Marode Putzflächen werden saniert ...
...und mit einer Zementschlämme gestrichen.
Eine Strahlungsheizung wird montiert.
Die Wärmedämmung wird zwischen den Dachsparren mit Akustikplatten verkleidet.
Der hintere Bereich des Güterschuppens wird durch eine Trockenbauwand abgetrennt.
Im vorderen Eingangsbereich wird ein Windfang montiert.